Der Kulturwissenschaftler und Sänger Michael Klevenhaus hat sich auf die Suche nach den gälischen Ursprüngen der schottischen Melodien Beethovens begeben.
Gemeinsam mit den schottischen Sängern Lorna Anderson, Sopran und Jamie MacDougall, Tenor hat sich das TrioVanBeethoven mit den Schottischen Liedbearbeitungen Beethovens auseinandergesetzt.
Diese einmalige Kombination von Kunstmusik und schottischer Liedtradition wird nun um die historische Dimension der gälischen Originale einiger dieser Lieder erweitert.
Aus Schottland werden Màiri MacInnes, Gesang, Karen Marshalsay, Harfe, sowie Dudelsackspieler Allan MacDonald zusammen mit Thomas Zöller (Dudelsack) und Michael Klevenhaus (Gesang) aus Deutschland die klassischen Bearbeitungen Beethovens mit den gälischen Vorläufern konfrontieren.
Nach über 200 Jahren sind Beethovens Bearbeitungen und ihre gälischen Originale erstmals gemeinsam auf einer Bühne zu hören.
Und die alten Geschichten dazu: Heldensage trifft auf Liebesglück, Tanzmusik auf Klagelied.
Entliehen, gerettet oder gestohlen? Wie wurde all das zu Beethoven-Musik?
Das Publikum erwartet ein musikalischer Krimi in einer Multimedia-Inszenierung mit einem Ensemble der Spitzenklasse.
Karl Marx kommt übrigens auch vor...
Eine Produktion der Comann Gàidhlig na Gearmailt/ Deutsch-Gälischen Gesellschaft e.V., Bonn und des Theaters Kontra-Punkt, Düsseldorf
Die Musiker:
TrioVanBeethoven, AT: Franz Ortner, Verena Stourzh, Clemens Zeilinger, sowie Lorna Anderson, GB (Sopran), Jamie MacDougall, GB (Tenor)
Ludwig Mòr Ensemble: Allan MacDonald, Thomas Zöller (Dudelsack), Karen Marshalsay, (Harfe), sowie Màiri MacInnes & Michael Klevenhaus (Gesang)
Konzept/Idee/wissenschaftliche Recherche: Michael Klevenhaus
Komposition: Ludwig Van Beethoven, Alexander Campbell, Rob Donn MacAoidh u.a. , David P. Graham
Texte: Ludwig van Beethoven, Michael Klevenhaus, Karl Marx, , George Thomson u.a.
Regie: Annette Bieker, Frank Schulz
Ausstattung: Jan Kocman
Animation: Mediale Kunst: 686 Gallery, BBC Alba